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  • AutorenbildTravis, Anja & Mel Schwendemann & Schönbächler

Tag 105, 29.08.23

Helikopterflug

Mel:

Unsere "Mitbewohner" auf unserer Hausseite schlafen noch tief, als unser Wecker um 5.30 Uhr klingelt. Wir bemühen uns daher möglichst leise zu Frühstücken und unseren Hausrat zusammen zu packen. Da von den anderen bis zu unserem Aufbruch kein Geräusch zu hören ist, haben wir unsere Sache wohl gut gemacht.


Wir sind so früh unterwegs, weil wir um 12.30 Uhr mitten im Fjäll einen Termin haben. :-) Wie bereits einmal erwähnt, finden hier im Padjelanta Nationalpark tägliche Flüge von spezifischen Orten statt. Einen dieser wollen wir heute gerne mitmachen.


Zu Beginn geht es einfach alles hoch. Wir steigen auf eine Anhöhe auf, auf der wir uns dann Richtung Norden verschieben. Der Weg ist auch heute wieder teilweise mit Planken ausgelegt, jedoch sind diese aufgrund des Regens in der Nacht streckenweise unter Wasser. Allgemein ist es aufgrund des feuchten Witterung wieder nasser. Die Planken haben teils ihre beste Zeit gesehen, sind am verfaulen oder haben sich von ihrer ursprünglichen Stelle gelöst.

Trotzdem kommen wir gut voran. Etwa in der Mitte der knapp 14 Kilometer finden wir in einer Schutzhütte für eine Pause einen windstillen Platz.

Die letzten Kilometer über die Ebene sind schnell bewältigt und plötzlich steht doch tatsächlich mitten im Nirgendwo eine Fahne und ein Schild, das den Flugplatz ausweist. Wir sind etwas früh vor Ort. Es ist erst 11.30 Uhr. Naja das gibt mir noch eine Stunde Zeit mich auf meinen ersten Helikopterflug zu freuen.

Warum eigentlich den Hubschrauber nehmen? Es würde ein Boot geben, das den Akkajaure innert einer Stunde überquert. Diese Fahrt würde uns 300 SEK kosten. Um das Boot zu erreichen, müssten wir jedoch auch noch den steilen und in der heutigen Witterung nassen und rutschigen Weg absteigen. Der Hubschrauber erspart uns diesen Weg. Zudem sind wir innert 10 Minuten über den See und das für 400 SEK. Das macht die Wahl für uns einfach.

In der Ritsem Fjällstation angekommen, sind wir superschnell unter der wohlverdienten Dusche. Sogar die Wäsche können wir hier waschen. Im kleinen Laden kaufen wir uns je eine Tiefkühlpizza (in Anjas Fall auch ein Eis - man beachte das Strahlen) und nützen den wiedererlangten Zugang zur digitalen Welt.


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